Erfahren Sie mehr über Neuerungen und Verbesserungen in der Fabasoft Cloud.
Als Endbenutzer erwarten Sie folgende Neuerungen.
Der Spalten-Wertefilter bei Datumswerten besitzt nun eine Baumstruktur und ist dadurch auch mittels Tastatur und Screenreader besser bedienbar. Aufgrund dieser Strukturänderung hat sich das Verhalten in den folgenden Bereichen geändert:
Auf- und Zuklappen
Die Baumelemente können mit der Tastatur oder mit einem Klick auf das entsprechende Symbol auf- bzw. zugeklappt werden. Der Zustand ist am Symbol und für Screenreader über das Attribut aria-expanded ersichtlich.
Das Auf- und Zuklappen ändert nichts am Filterverhalten und dient nur zur leichteren Bedienung.
Tastaturbedienung
Bis jetzt hatte jedes Kontrollkästchen einen tabindex und man konnte nur mit der Tabulator-Taste durch den Filter navigieren. Nun besitzt immer nur ein Baumelement einen tabindex. Mit den Pfeiltasten, Ende und Pos 1 kann zwischen den Baumelementen navigiert werden.
Teilweise Auswahl
Wenn untergeordnete Baumelemente nur teilweise ausgewählt wurden (zum Beispiel in einem Monat nur ein Tag von mehreren), dann besitzen die übergeordneten Baumelemente den Zustand "Teilweise ausgewählt". Dieser wird bei Verwendung von Screenreadern mit dem Attribut aria-checked="mixed" verdeutlicht. Die teilweise ausgewählten Elemente werden mit einem eigenen Symbol dargestellt, um diesen Zustand auch bei zugeklappten Elementen erkennen zu können. Bei einem Klick auf ein teilweise ausgewähltes Element werden alle untergeordneten Elemente ausgewählt.
Als Administrator erwarten Sie folgende Neuerungen.
Aufgrund einer Einschränkung in Google Chrome und Microsoft Edge wie lokal installierte Webbrowser-Erweiterungen aktualisiert werden können, sind wir gezwungen, das Standardverhalten der Installation von Webbrowser-Erweiterungen anzupassen.
Ab dem Fabasoft Cloud 2024 April Release installiert der Fabasoft Cloud Enterprise Client die Webbrowser-Erweiterungen für Google Chrome und Microsoft Edge nicht mehr als lokal installierte Erweiterung. Stattdessen wird die Erweiterung so registriert, dass diese vom Webbrowser automatisch über den jeweiligen Store installiert wird. Dazu wird ab diesem Zeitpunkt die Microsoft Edge Store Erweiterung (mit der ID jdibaejnifcnoojmhgcbaohifohjamlg) für Microsoft Edge und die Google Chrome Store Erweiterung (mit der ID icjlkccflchmagmkfidekficomdnlcig) für Google Chrome registriert. Gibt es bereits eine bestehende Konfiguration für die Webbrowser-Erweiterung von Fabasoft, die von einer zentralen Stelle (z. B. Unternehmensportal, Softwarecenter usw.) konfiguriert wurde, dann wird vom Fabasoft Cloud Enterprise Client keine Registrierung über das Setup vorgenommen (wie bisher). Sollten Sie die Webbrowser-Funktionalitäten über Richtlinien eingeschränkt haben, müssen Sie weiterhin die entsprechenden Ausnahmen für den Fabasoft Cloud Enterprise Client hinzufügen. Dies betrifft im Wesentlichen die Webbrowser-Richtlinien ExtensionInstallAllowList und NativeMessagingAllowlist (bei NativeMessagingAllowlist muss die Ausnahme für com.fabasoft.nmhostpu hinzugefügt werden).
Sollte allerdings der Zugriff zum jeweiligen Store (Google Chrome bzw. Microsoft Edge) für einen Benutzer auf Ihren Systemen nicht erlaubt sein, gibt es die Möglichkeit, die Webbrowser-Erweiterung weiterhin als lokale Erweiterung über einen Setup-Parameter zu installieren. Der Setup-Parameter EXTLOCAL=1 kann ab dem Fabasoft Cloud 2024 February Release verwendet werden. Beispiel: msiexec /i <msipath> EXTLOCAL=1
Zusätzlich zur Installation der lokalen Erweiterung werden die Konfigurationsparameter override_update_url, ExtensionInstallAllowList und NativeMessagingAllowlist automatisch gesetzt, damit die Erweiterung funktionsfähig installiert und aktualisiert werden kann. Eine genauere Beschreibung der jeweiligen Konfigurationsparameter ist auf den Websites der Webbrowser-Hersteller zu finden.
Wann betrifft mich diese Änderung?
Hinweis: Wenn das Fabasoft Cloud Enterprise Client Setup die lokale Erweiterung installiert und dadurch den Konfigurationsparameter override_update_url setzt, darf im Benutzerprofil des Webbrowsers die entsprechende Erweiterung nicht über den Store installiert sein, da die Webbrowser-Erweiterung sonst als „defekt“ markiert wird. Der Konfigurationsparameter override_update_url ist notwendig, damit der Webbrowser ein Update der lokal installierten Erweiterung durchführt.